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Freihandelszone gefährdet europäische Standards

Nach dem Gipfel der G20 hat die Kanzlerin sich massiv auf die Seite der USA/GB gestellt, ist voll auf den Kurs der Spaltung Europas eingeschwenkt. Die Mainstreammedien folgen dem Kurs gewohnt stramm. Die Kanzlerin bläßt zum Gefecht, die Massenmedien stürmen brav voraus, bzw. Trommeln die Bevölkerung zusammen.
Inhalt der Propaganda:
- "das Freihandelsabkommen der EU mit den USA ist alternativlos" (was natürlich kein Argument ist, sondern eine plumpe Behauptung)
- "das Freihandelsabkommen läßt uns teilhaben und nicht abgehängt zurück", ist natürlich falsch, da die Verhandlungen von Teilhabe keine Spur haben, als Vorgeschmack auf das Resultat, das Abgehängtsein bezieht sich auf Absatzmärkte die ggf. verschlossen blieben, also auf die Interessen der Exportwirtschaft. Allerdings mussten sich viele Konzerne, die in den USA stark vertreten sind dort niederlassen, fertigen und an den Börsen notieren lassen, dies könnte rückgängig gemacht werden, wird es aber nicht. Die Eliten in Deutschland sind nicht zuverlässig, das Kapital ist flüchtig.
- "das Freihandelsabkommen ist demokratisch", dazu muss man nicht mehr argumentieren, das Thema Demokratie spielt überhaupt keine Rolle in den Verhandlungen, es wurde sogar die Gelegenheit verpaßt mit der relativ demokratischen Regierung unter Obama möglichst weitgehend fortschrittliche Standards zu vereinbaren, das haben dann die Chinesen mit den USA auf dem Asean Gipfel in Peking gemacht. Wir haben in Europa eine Schnarchnasenpolitik die siehe GB, D, F immer noch sehr klein, klein, national ist.
- "das Freihandelabkommen schützt uns vor Putin", danke, der Konflikt mit Rußland wurde doch nur vom Zaun gebrochen um uns transatlantisch zu fesseln, so dumm kann niemand sein, dass er meint, die Bevölkerung würde den Taschenspielertrick nicht durchschauen. Die CDU und die Grünen haben sich von der Strategie der US Republikaner und Geheimdienste langfristig in die Pflicht nehmen lassen. Die "evangelische" Internationale möchte sich tranatlantisch vereinen... bähh Diesen selbstgeschaffenen Druck kann man umgehgend revidieren und die Luft heraus nehmen. Matthias Platzek Vorsitzender des Deutsch Russischen Forum e.V. bringt es auf den Punkt. Der Anschluß der Krim an die Ukraine sollte anerkannt werden, da er eindeutig Wille der dortigen Bevölkerung ist, die südakrainischen Oblasten und Transnistrien sollen über Eigenständigkeit entscheiden und die EU Straaten wie im Fall Kroatien, Slowenien sofort anerkennen (wie auch Rußland), fertig. Es gibt keinen Konflikt mehr. Die Nordukraine kann sich zu einem polnischen Anhängsel entwickeln und die nächsten 40 Jahe versuchen in die EU zu kommen (etwas anderes wird das nicht). Die Südukraine vielleicht zu einem Transferstaat mit beidseitiger Freihandelszone, Sonderwirtschaftszone usw. Der Iran im Süden der Meeres wird im kommenden Jahrzehnt einen gigantischen Aufschwung nehmen, das Schwarze Meer wird vorraussichtlich eine reiche Region werden. Die EU Staaten Rumänien und Bulgarien werden hiervon profitieren. Das korrupte Georgien darf nicht in die EU, das gibt nur Probleme (ähnlich Nordukraine)
- "das Freihandelsabkommen ist unsere Rettung", wer wird gerettet und vor wem? Die Arbeiter? Die Rentner? Die Banken und die Fonds doch wohl eher! Wer ist "uns"?
- "das Freihandelsabkommen ist ein Naturgesetz", wird leider wenig aufgestellt, käme der Entwicklung jedoch sehr nahe
Wobei wir mit der letzten Behauptung, die im übrigen sehr selten reproduziert und aufgestellt wird eigentlich die einzig sachlich wahre Behauptung hätten. Karl Marx und Friedrich Engels bis heute unübertroffen an Genauigkeit in der Betrachtung und im Auseinandernehmen kapitalistischer Gesetzmäßigkeiten haben dies bereits sehr früh erkannt. Es wird je nach Entwicklungsstufe der freie Warenaustausch die Grenzen überwinden. Sie haben aber auch beschrieben: es werden nur die Monopole einen Nutzen haben und die Finanzsphäre an Kapital die über allem schwebt (Fonds, Banken, Versicherungen...). Es wird eine Weltkultur geben und die letzte Phase in der Entwicklung des Kapitalismus, das letzte Kapitel des Kapitals hat begonnen.
Daher sollte man fast für ein Freihandelsabkommen sein, gebt dem Kapitalismus den Rest, macht die Ausbeutung durch wenige möglichst schnell wahr, tragt zur Degenerierung und Feudalisierung der Klassenherrschaft bei. Folgt dem Kurs Merkels und bekämpft den globalen Kapitalismus möglichst effektiv mit den eigenen Mitteln. Fördert die Selbstzerfleischung, die vernichtende Gewalt der Konkurrenz, steigert die Destruktivität perverser Juristen und deren zerstörerischen Klagewellen gegen KMU Betriebe, gegen Arbeitnehmerrechte, gegen demokratische Organisationen, seht zu wie der Faschismus ohne Wahlen, ohne Putsch einfach in Folge der wirtschaftlichen Entwicklung erneurt in Europa Oberhand gewinnt , die Barbarei einen Zwischensieg davonträgt. Käme es anders wäre es gut aber eine Überraschung.
Wir sind bereits in einem Freihandelsabkommen mit Kanada, Da Kanada mit den demokratischen USA in dem schwarze Jugendliche von der Polizei erschossen werden und das der größte Kriegstreiber global ist,  sowie dem demokratischen Mexiko, in dem über 40 linke Demonstranten von einer Verschwörung aus Polizei und Drogenmafia einfach ermordet wurden ebenfalls eine Freihandelszone unterhält befindet sich die EU mit den drei NAFTA Staaten über das NAFTA MItglied Kanada bereits in einem Freihandelsabkommen. Kanada ist der weltweit größte Umweltsünder, das kanadische Sandöl soll, so der Wille der evangelistischen US Republikaner in den US Südstaaten rafiniert werden. Darüber hinaus werden Wälder im gigantischen Umfang abgeholzt und es gibt Fracking. Bedeutet das kanadische Öl und das kanadische Holz können aus dem Freihandelsabkommen ausgenommen werden. Bleibt es bei dem Freinhandelsabkommen nur mit Kanada so haben die EU Staaten in jeder Hinsicht gewonnen. Kanada kann gegenüber den EU Staaten keinerlei Demokratieabbau durchsetzen, keine sozialen Standards gefährden. Kanada ist von den drei NAFTA Staaten das demokratischste und den EU Staaten am ähnlichsten. Auch wenn der US Präsident Obama zuletzt mehrfach bewiesen hat das er in Punkto Umweltschutz eher bei den Europäern ist, die evangelistischen Republikaner sind der Alptraum Europas.
Dadurch das der Handel von Mexiko und den USA über Kanada umgeleitet werden würde, würde Kanada erheblich gestärkt unter den NAFTA Staaten besonders hervorgehoben. Ein großer Übersee- Containerhafen für den Handel mit Europa an der Grenze zu den USA im Süden Canadas wäre perfekt.
Es wäre dumm diese gut gewählte kontrollierbare Schleuse durch ein Freihandelsabkommen mit den USA abzulösen. Dort droht bald eine durchgeknallte Republikaner Regierung, für solche Leute ist eine Krakenversicherung kommunistischer Zwang und und und.. ein Horror, die werden mit einer Armada von Anwälten gegen europäische Stansards vorgehen.
Das würde die Verhältnisse umkehren, zwar ist die EU stärker und größer in wirtschaftlicher Hinsicht, allerdings sind die US Kapitalisten aggressiver, fundamentalistisch, die US Juristen sind Kriegbataillone usw. dass ist alles bekannt.
Es muss bei dem mittelbaren Freihandelsabkommen mit Kanada bleiben und fertig, damit bleibt eine berechenbare Situation. Viel mehr sollte sich die EU dem Mercosur, dem Wirtschaftsraum Südamerikas zuwenden. Hier spielen die Evangelikaner kaum eine Rolle (im Gegensatz zur deutsche Regierung SPD, Grüne und CDU bestehen fast nur noch aus US kompatiblen Politiker meist evangelischen Glaubens, fürchterlich rückschrittlich, unglaublich borniert, hörig und peinlich untertänig...)
Der MERKOSUR ist viel sympatischer und wirtschaftlich viel interessanter. Es könnte eine freundschaftliche und partnerschaftliche Kooperation unter Brüdern entstehen, denn die Globalisierung kommt, dass ist ein Naturgestz des Kapitalismus, jedoch der Charakter Humanistisch oder Barbarisch, dass bestimmen auch die Massen!
Zeigt der Merkel und dem Mainstreamgefolge den Stinkefinger! Kanada und kein Schritt weiter, Freundschaft mit Mercosur si! Freundschaft mit den nichtreligiösen Oppositionellen in den USA si!
Wir müssen immer im eigenen Haus für Ordnung und Richtung sorgen, und Freunde, wir haben auf der Welt viele Verbündete im Geiste. Auch in den USA gibt es eine demokratisch- humanistische Bewegung und Widerstand gegen TTIP! Wir müssen uns den Planungsabteilungen der Konzerne nicht ergeben, wir können unser eigenes Gehirn einschalten.
Es wird wieder Zeit für Massenproteste und Austausch von Regierungen. Der Kapitalismus hat noch ca. 20 Jahre. Die Menschheit muss langsam dazu übergehen Verantwortung zu übernehmen und diesen Chaoten einfach mal die Uhr zu zeigen, time is running... die Zeit läuft ab Leute, bedeutet für die Massen nun mal langsam wach werden und in die Gänge kommen. Schlau machen, verstehen, optimieren und zusammenschließen.
 

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