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Köln Empfang für KZ-Überlebende aus Polen
Empfang
Montag, 11. März 2013, 15 Uhr
Historisches Rathaus, Muschelsaal
Rathausplatz
Köln-Innenstadt
Empfang für KZ-Überlebende aus Polen
Bürgermeisterin Angela Spizig begrüßt die Gäste im Rathaus
Für ein Zeitzeugenprojekt treffen sich polnische Überlebende aus Konzentrationslagern schon zum zehnten Mal in Köln und Umgebung. Die Gruppe zählt dieses Jahr zwölf Mitglieder, die vom 3. bis 17. März 2013 unter anderem in Schulen von ihren Erlebnissen berichten.
Das Maximilian-Kolbe-Werk hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Verständigung und Versöhnung Deutschlands mit Ländern in Mittel- und Osteuropa beizutragen und betreut die Zeitzeugen während ihres Aufenthalts im Rheinland. Einige der Überlebenden nahmen schon mehrmals an dem Projekt teil und kommen gern nach Köln, weil sie sich in
den Schulen so herzlich aufgenommen fühlten. Aus Anlass ihres Besuchs gibt Oberbürgermeister Jürgen Roters einen Empfang im Historischen Rathaus. In seiner Vertretung begrüßt Bürgermeisterin Angela Spizig die Gäste im Muschelsaal.
Polen hatte 6 Millionen Tote im 2. Weltkrig, überwiegend Zivilisten, darunter 3 Millionen christliche, vorwiegend katholische Polen und etwas 3 Millionen jüdische Polen. Der „Arbeitseinsatz“ der polnischen und jüdischen Bevölkerung wurde über die örtlichen Arbeitsämter geleitet.
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