Waldspende im linksrheinischen Köln

Noch fehlen 2.500 Bäume
Forstverwaltung bittet um weitere Spenden für den „Wald für Köln“
Dank der außergewöhnlich großzügigen Unterstützung der Kölner Bevölkerung für die
Anlage eines „Walds für Köln“ stehen bereits 12.000 junge Bäume auf dem rund vier
Hektar großen Gelände in Junkersdorf. Für den noch unbepflanzten halben Hektar sucht
die Stadt Köln weitere Spenderinnen und Spender. Ein Quadratmeter kostet vier Euro,
für 150 Euro gibt es 25 Quadratmeter Wald und ein Messingschild mit dem Namen des
Geldgebers, dem Anlass für die Spende und der Größe des gesponserten Waldstücks.
Alle Spender sind im November zu einer Aktion eingeladen, bei sie selbst Bäume im
„Wald für Köln“ pflanzen können.
In dem neuen Forst entsteht ein Mischwald aus Birke, Esskastanie, Feldahorn, Elsbeere,
Wildkirsche, Eibe, Küstentanne und Douglasie, der zu allen vier Jahreszeiten ein abwechslungsreiches
Bild bietet. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen wählte
die Baumarten auch in Hinblick auf ihre Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel aus,
so dass die langfristige Stabilität des Waldes gesichert ist.
Ob runder Geburtstag, Firmenjubiläum, Hochzeit oder Geburt des Kindes: Solche Ereignisse
feiert man meist innerhalb der Familie oder einem beschränkten Kreis, so dass in
der Regel nur die geladenen Gäste davon erfahren. Die Spende zur Aufforstung des
Walds für Köln bietet die Möglichkeit, auch andere Menschen von einem solchen Fest
wissen zu lassen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun.
Weitere Informationen unter www.koeln-waldlabor.de.